Das ist es. Mein erstes Video. Der Moment, in dem ich meine Liebe zu Switch-Sounds und mechanischen Tastaturen in die digitale Welt entlasse. Statt großer Inszenierung gibt es das Wesentliche: den Klang der Zuoce Macaron und der WS Morandi Switches. Zwei lineare Switches, die in ihrer Art nicht unterschiedlicher klingen könnten.
Zuoce Macaron – Die sanften Schöngeister
Zuoce Macaron
Die Zuoce Macaron Switches sind wie das vegane Dessert unter den Switches. Angenehm leise, ohne unnötige Kalorien aka Klicks oder Taktilelemente. Sie sind linear, was so viel heißt wie: „Drück mich und ich reagiere sofort – keine Fragen, kein Widerstand.“
Technisch gesprochen haben sie eine Betätigungskraft von rund 47 Gramm. Der Vorlaufweg liegt bei 2 Millimetern, und das Ganze fühlt sich so geschmeidig an, als würde man auf einer Wolke tippen – einer Wolke aus Nylon und POM. Im Klangprofil liefern sie einen tiefen, fast gedämpften Ton. Ideal für nächtliche Schreibsessions, bei denen nur dein Geist wach ist.
Wer auf leise Switches steht, die fast unsichtbar arbeiten, findet hier seinen Zen-Moment. Ob sie auch geschmeidig genug für Gaming sind? Sagen wir so: Wenn du leise Rage-Quit-Geräusche machen willst, passen sie perfekt.
WS Morandi – Die knackigen Entertainer
WS Morandi
Wenn die Macarons die Smoothies sind, dann sind die WS Morandi Switches die Espresso-Shots. Knackig, präsent und mit einem Sound, der dir direkt ins Ohr flüstert: „Ja, ich bin da.“
Sie haben ebenfalls ein lineares Design, doch die 50 Gramm Betätigungskraft und der knackigere Aufbau verleihen ihnen eine spürbar direktere Rückmeldung. Ihre Klangfarbe? Eindeutig heller und „poppiger“. Wenn die Macarons flüstern, dann reden die Morandis laut genug, dass du sie auch in einem belebten Café hören könntest – was praktisch ist, wenn du genau das magst.
Was sie besonders macht, ist ihre Präzision. Jeder Anschlag fühlt sich klar und definiert an, ohne dabei übermäßig laut zu sein. Perfekt für Gamer oder Leute, die gerne Feedback spüren, ohne gleich das halbe Büro aufzuwecken.
Mein Fazit – Ein Klangvergleich, der Laune macht
Die Macarons sind die ruhigen Helden, ideal für entspanntes Tippen und stille Nächte. Die Morandis hingegen sind ein bisschen lauter, ein bisschen energischer und genau das Richtige, wenn du spürbares Feedback brauchst. Mir gefallen die Morandi Switches in Kombination mit dem Zoom75 Keyboard ein bißchen besser.
Für mich war dieser Test ein kleiner Schritt in die Welt der Videos, aber ein großer Schritt für meine Leidenschaft zu Switches. Ich freue mich auf euer Feedback – und wer weiß, vielleicht wird das nächste Video noch kürzer, knackiger und lauter. Aber bis dahin: Viel Spaß beim Zuhören und Entscheiden.
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